WAS ICH NOCH TUN KANN
um vital zu bleiben
Das Altern ist ein komplexer Prozess. Und deshalb kann man ihm mit verschiedenen Maßnahmen begegnen. Diese sollen hier kurz angerissen werden und motivieren, wichtige Änderungen oder Verbesserungen des Lebensstils in Angriff zu nehmen.
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BEWEGUNG
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Bewegung, vor allem an frischer Luft, transportiert über den Ausatme Abbauprodukte aus dem Körper und reduziert das saure Milieau.
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Schon einfache Koordinationsübungen unterstützen die Zusammenarbeit der rechten und linken Gehirnhälfte. Sie halten damit die Gehirnleistung in Schuss und erhalten eine gute Balance. Diese ist u.a. wichtig zur Unfallverhütung.
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Sport mit sanfter Belastung, wie z.B. Yoga, Gymnastik, Stretching hält die Gelenke und Faszien geschmeidig und beweglich.
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Leichte Belastung durch Ausdauersport kräftigt den wichtigsten Muskel, das Herz und hält auch durch die Muskelpumpe das Blut in Gang.
Ernährung
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Vor allem durch die Ernährung kann das Säure-Basen-Gleichgewicht des Körpers zugunsten eines basischen Milieus beeinflusst werden. Die Vermeidung von Zucker, Maissirup-haltigen Fertigprodukten, raffinierten Mehlen und raffinierten Ölen steht dabei an oberster Stelle.
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Der Verzicht auf Fleisch und Milchprodukte zugunsten einer pflanzlich vollwertigen Ernährung, möglichst unter Verzicht auf Zucker, wird heute von vielen Wissenschaftlern zur Reduktion der Risikofaktoren empfohlen.
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Ballaststoffreiche Ernährung mit möglichst viel Gemüse und Obst hält den Darm vital und daran binden sich Ausscheidungsprodukte, die leicht und rasch abtransportiert werden können.
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Kurzzeit-Fasten und Fasten, bzw alle Ernährungsregime die den Körper für mehrere Stunden täglich und 1 bis 2/Jahr auch für mehrere Tage mit Nahrungsverzicht beschenken, lösen damit eine "Autophagie" aus. Mit der Nahrungskarenz hat der Körper Zeit, die Zellen zu revidieren und Reparaturprozesse einzuleiten.
Erholung
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Belastende Situationen (wie z.B. Konflikte, zu viele Verpflichtungen, Sorgen ....) möglichst lösen oder bessern, damit der Geist unbelastet ist.
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Mindestens eine längere Ruhephasen während des Tages einbauen.
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Für ausreichend und guten Schlaf sorgen (keine anregenden Getränke wie Weißwein, Kaffee oder zuckerhaltige Getränke; kein schweres Essen; etwas moderate Bewegung wie energisches Spazieren bringt den Kreislauf in Schwung, sodass er zum Schlafen eher absinkt)
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Gehirnübungen wie z.B. Kreuzworträtsel, gemeinsames Kartenspiel, anspruchsvolle Gespräche und Diskussionen.
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Das Gedächtnis ständig üben durch lesen und merken (z.B. Einkaufsliste nicht mitnehmen sondern einfach mit der Loci-Methode behalten).